Deshalb möchte ich euch an meinem Lauf von Montag teilhaben lassen und dem einen oder der anderen vielleicht ein bisschen Lust auf Herbstläufe machen.
Am Beginn meiner Laufstrecke sieht man noch nicht viel vom Herbst. Ich laufe hauptsächlich in Nadelwäldern. Im Winter sehen diese dann dafür umso schöner aus.
Nur vereinzelt tauchen ein paar bunte Laubbäume auf.
Ich mag die Herbststimmung in der Natur - wenn es nicht gerade in Strömen regnet. Aber das passiert ja auch im Frühling. Klar, es ist kalt draußen. Aber für mich ist das zum Laufen viel angenehmer als die Hitze im Sommer.
Ich lief bei Sonnenaufgang los und sah, als ich den Wald hinter mir gelassen hatte, gerade noch die Reste davon.
Wenn man seine Laufbekleidung anpasst, ist das Laufen im Herbst und auch im Winter überhaupt kein Problem.
Bei Temperaturen zwischen 0 und 10 Grad trage ich normale lange Lauftights, ein langärmliges Laufshirt und ein Sportunterhemd. Außerdem ein dünnes Stirnband, da ich sonst Ohrenschmerzen bekomme.
Erst bei Minusgraden steige ich auf wärmere Laufkleidung um. Aber die kommen im Herbst ja normalerweise noch nicht vor.
Ich finde es sehr unangenehm, beim Laufen zu warm angezogen zu sein. Wenn ich am Anfang leicht fröstle, ist es nach dem Warmlaufen perfekt.
Bei starkem Regen trage ich eine Regenjacke mit Belüftungsschlitzen und je nach Untergrund meine Trailschuhe. Das ist aber nur bei matschigen Wegen nötig.
Wichtig ist nur, danach direkt zu duschen und sich warm anzuziehen, um Erkältungen zu vermeiden.
Der Rest meiner Laufstrecke sah richtig schön herbstlich aus. So sollte es immer sein!
Was ist eure liebste Lauf-Jahreszeit?