Donnerstag, 5. Juni 2014

Rezept: Süßkartoffel-Lauch-Pfanne

Gestern habe ich zum ersten Mal Süßkartoffeln gegessen und da es so lecker war, möchte ich das Rezept gerne mit euch teilen.


Zutaten (2 Portionen):
  • mittelgroße Süßkartoffel (500-600g)
  • 2 Stangen Lauch
  • 2 rote Zwiebeln
  • 200g saure Sahne
  • etwas Öl
  • (Kochschinken)

Zubereitung:

Die Zwiebeln klein würfeln und in einer Pfanne (mit Deckel) anbraten. Die Süßkartoffel schälen und in Würfel schneiden und den Lauch waschen und in Ringe schneiden. Beides in die Pfanne geben und nach Belieben würzen. Bei geringer Hitze 10 bis 15 Minuten bei geschlossenem Deckel garen (bis das Gemüse gar ist). Saure Sahne hinzugeben und gut durchmischen. Wir haben auch noch Kochschinken hinzugegeben, braucht man aber nicht unbedingt.

Die Menge hat gut für zwei Personen gereicht. Etwas war noch übrig, hat aber nicht lange überlebt, weil es einfach zu lecker war.

Dienstag, 3. Juni 2014

Ich war schwimmen - und endlich wieder laufen!


Gestern Abend war ich das endlich das erste Mal seit Ewigkeiten wieder schwimmen. Ich habe es mir so oft vorgenommen, aber dann doch immer wieder eine Ausrede gefunden. Dabei ist schwimmen ja eigentlich toll! Was mich immer abgehalten hat, war die Tatsache, dass wir umgezogen sind und ich das Schwimmbad hier nicht kannte. Und ich gehe nicht gern allein in unbekannte Schwimmbäder. Aber wenn man es nicht einfach ausprobiert, wird es ja nie was. Deshalb habe ich das Schwimmen in meinen Trainingsplan aufgenommen. Und man kann ja nicht gleich am zweiten Tag was ausfallen lassen!

Vor zwei Jahren war ich noch regelmäßig schwimmen, ich hatte sogar eine Jahreskarte für das "alte" Schwimmbad. Abends war immer sehr viel los, deshalb hatte ich jetzt auch leichte Bedenken. Aber es war richtig schön leer, vielleicht 7 Leute im Schwimmerbecken. Das kann natürlich auch an den horrenden Eintrittspreisen gelegen haben. Aber so konnte ich ganz in Ruhe meine Bahnen ziehen, ohne dauernd jemandem ausweichen zu müssen und es hat wirklich Spaß gemacht.

Es wurden dann für den Anfang mal 1500 Meter in ca. 45 Minuten (hatte nur die Schwimmbaduhr als Anhaltspunkt). Nur Brust, Kraul bekomme ich nicht hin. Das entspricht ziemlich genau meiner früheren Zeit, was mich sehr überrascht hat nach der langen Pause. Wahrscheinlich hat auch der geringere Wasserwiderstand dazu beigetragen. Länger wollte ich aber auch gar nicht machen, hab die restliche Zeit dann für Entspannung im Dampfbad und im Außenbecken mit Massagedüsen genutzt. Das finde ich am Schwimmen auch so toll, dass man sich hinterher richtig schön entspannen kann.
Heute habe ich übrigens leichten Muskelkater in den Schultern.


Heute morgen habe ich endlich die neuen Laufschuhe ausprobiert und der erste Eindruck ist super! Sehr bequem, superleicht und gute Dämpfung. Ich war auch gar nicht so langsam (für meine Verhältnisse), obwohl ich immer noch Muskelkater von der Wanderung habe. 7km in knapp unter 44 Minuten.

Ihr seht, bei mir läuft es wieder besser. Die Ernährung habe ich gut im Griff und den Trainingsplan bis jetzt brav befolgt.

Montag, 2. Juni 2014

Wochenrückblick KW 22

Die letzte Woche lief bei mir nicht so wirklich gut. Kaum Sport, kein einziges Mal gelaufen und viele Süßigkeiten. Anfang der Woche war ich ziemlich geschafft vom letzten Wochenende und danach war einfach wenig Zeit und Motivation. Am Sonntag habe ich dann aber wieder die Kurve gekriegt.

Sport
  • Mo: Ruhetag
  • Di: Yoga (40 min, mit DVD)
  • Mi: Ruhetag
  • Do: nix gemacht
  • Fr: nichts
  • Sa: und wieder nichts
  • So: wandern (9 km, 330 HM, mit Pause 3 Std.) + Stretching (60 min)
--> Laufkilometer: 0
--> insgesamt 4 Std. 40 min Sport (hört sich dank der Wanderung gar nicht so schlimm an)



Essen

Frühstück:
belegte Eiweißbrote mit grünem Tee
Obstteller mit Kaffee
Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Banane mit Joghurt
wie oben, nur ohne Himbeeren
Erdbeeren und Banane mit Joghurt und Haferflocken
Beerenmix mit Joghurt und gemahlenen Haselnüssen
Rührei mit Kochschinken
 
Mittagessen:
Griesnockerlsuppe mit gesprudeltem Ei
Maultaschen mit Ei
Asia-Gemüse (TK) mit Tofu und Katenschinken
Couscous-Salat mit Paprika, Frühlingszwiebeln und Feta

nochmal Griesnockerlsuppe
nachmittags Quarkzopf

Abendessen:
Rührei mit Paprika, Katenschinken und Feta
Die Woche war essensmäßig nicht besonders abwechslungsreich. Dass es zweimal genau die gleiche Suppe gab ist mir erst jetzt durch die Fotos aufgefallen. Ein paarmal (abends) gab es auch noch Maultaschen mit Ei. Da hab ich aber kein Foto gemacht. Wäre ja auch langweilig anzuschauen. Naja, ich möchte jedenfalls wieder daran arbeiten, mehr Abwechslung in den Speiseplan zu bringen und nicht immer auf Maultaschen zurückzugreifen, wenn es schnell gehen muss.

Sonntag, 1. Juni 2014

Neuer Trainingsplan und Wanderung zum Glaswaldsee

Passend zu meinen Zielen habe ich mir einen neuen wöchentlichen Trainingsplan zusammengestellt. Enthalten sind zwei bis drei Laufeinheiten pro Woche, einmal schwimmen und (je nachdem, wie oft ich laufen war) eine weitere Ausdauereinheit. Außerdem vier Krafteinheiten für verschiedene Bereiche, einmal Yoga und einmal Stretching. Ich denke, das ist vom Umfang her machbar und ich trainiere endlich den ganzen Körper. Wie ich das jeweilige Training genau ausgestalte entscheide ich jeweils kurz vorher. Da will ich flexibel bleiben.

Hier habe ich das Ganze nochmal übersichtlicher dargestellt. Ich habe vor, diesen Plan erstmal den ganzen Juni durchzuziehen.

Die heutige Ausdauereinheit war eine dreistündige Wanderung (inklusive Pause) mit meinem Mann zum Glaswaldsee (Schwarzwald). Leider komme ich mit dem S5 noch nicht so ganz klar und das mit der Streckenaufzeichnung über GPS hat nicht funktioniert. Aber wir sind etwa 9 km gewandert und haben dabei ca. 330 Höhenmeter überwunden - in beide Richtungen natürlich.

Erstmal ging es eine Weile durch den Wald, immer schön bergauf.
Der erste Blick auf den See...
... und unten angekommen.
Erstmal Pause  - Wasser und Kuchen.
Und am Ende gab es nochmal eine schöne Aussicht von oben auf den See.
Und da heute morgen nicht viel ging, sind wir erst nachmittags gewandert und jetzt steht noch ein Stündchen Stretching an.

Samstag, 31. Mai 2014

Und was kommt jetzt?

Nach meinem ersten Wettkampf und dem damit erfolgreich abgeschlossenen 14-wöchigen Trainingsplan zum "sanften Formaufbau" stellte ich mir in den letzten Tagen diese Frage.

Der erste Gedanke: Halbmarathon - und zwar bald. Ganz  begeistert stellte ich mir gleich einen Trainingsplan für einen Halbmarathon in acht (bzw. jetzt eigentlich nur noch sieben) Wochen auf.
Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen hatte wusste ich: Das kann nicht klappen! Ich würde wohl nicht verletzungsfrei durchkommen, denn in der Vergangenheit hatte ich schon einige Verletzungen aufgrund zu hoher Belastung - und das bei deutlich geringeren Steigerungen.

Also nochmal alles auf Anfang! Das Ziel Halbmarathon bleibt auf jeden Fall bestehen. Aber es muss ja nicht immer sofort sein. Ich habe nun einen angepeilt, der Mitte Oktober stattfindet. Das müsste ich schaffen. Das ganze soll ja auch nicht in Stress ausarten!

Vorher möchte ich gerne an dem einen oder anderen kürzeren Lauf teilnehmen. Dafür habe ich mir gestern einen eigenen ChampionChip geordert.

Aber vor allem möchte ich mir erstmal auf meine sportlichen Ziele außerhalb des Laufens konzentrieren:

  1. Weiter abnehmen. Ich würde mich inzwischen nicht mehr als dick bezeichnen. Aber von meiner Traumfigur bin ich eben auch noch ein gutes Stück entfernt mit meinem BMI von 24. Wie der aktuelle Stand ist, könnt ihr ja in dem Bild im letzten Post sehen. Und da habe ich natürlich nicht unbedingt das unvorteilhafteste ausgewählt.
  2. Alles soll straffer werden. Nicht mehr schwabbeln. Ich möchte einfach eine schöne Figur haben und mich im Bikini am Strand nicht schämen.
  3. Kraft aufbauen. Ich habe in den letzten Wochen und Monaten das Krafttraining sehr vernachlässigt und würde es gerne mehr integrieren, damit es irgendwann - wie das Laufen - zur Gewohnheit wird und ich allgemein fitter werde.
  4. Laufstil verbessern. Gut, ist kein Ziel außerhalb des Laufens, aber es geht hier ja nicht ums Kilometer fressen, sondern darum, gezielte Übungen einzubauen. Und wenn ich dadurch etwas schneller werde, ist das auch nicht schlecht.
  5. Besser, gesünder ernähren. Mit meiner Grundernährung bin ich ja ganz zufrieden - mit dem Süßigkeitenkonsum nicht so sehr. Und wenn's schnell gehen muss, werde ich beim Essen machen sehr unkreativ und es gibt immer das gleiche. Werdet ihr auch im nächsten Wochenrückblick feststellen.
So, jezt wisst ihr Bescheid! Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten. :)

Mittwoch, 28. Mai 2014

Mein erster Wettkampf - Stadtlauf Frankfurt

Wie ihr ja bereits wisst, bin ich am Sonntag meinen ersten Wettkampf gelaufen. Es war der Stadtlauf Frankfurt von SportScheck und BMW. Es gab einen Fünf- und einen Zehnkilometerlauf, ich bin die 10 km gelaufen.

Ich war zwar ziemlich aufgeregt, aber dank des langen anstrengenden Samstags konnte ich in der Nacht auf Sonntag trotzdem gut schlafen.
Die Startunterlagen hatte Samsung bereits für uns besorgt und uns am Samstag überreicht, so dass ich deshalb überhaupt keinen Stress hatte. Im Kleiderbeutel war nicht viel drin. Das Shirt, ein Päckchen Kaugummi und ein Erfrischungstuch für die Beine, fertig. Aber ich will mich nicht beschweren, schließlich gab es ansonsten genug Geschenke.
Das Frühstücksbuffet im Hotel war zwar sehr einladend, aber sicherheitshalber aß ich nur "normale" Sachen, von denen ich wusste, dass ich sie gut vertrage (Schinkenbrötchen, Joghurt und Obst, dazu schwarzer Kaffee). Dann musste ich noch schnell rausfinden, wie der Chip am Schuh befestigt wird, hat aber gut geklappt.
Ich wusste schon, dass es sehr warm werden würde, deshalb entschied ich mir für eine Laufcapri und das Samsung-Teamshirt war ja eh obligatorisch. Sonst ließ ich alles im Hotel, das nur ein paar hundert Meter vom Start entfernt war.

(Das Shirt war ein bisschen kurz, die fielen generell recht klein aus.)

Da nach dem Frühstück noch sehr viel Zeit war, trafen sich die meisten aus unserem Team bereits um 11:30 am Samsung-Stand im Wettkampfbereich. Ein paar einzelne liefen den 5km-Wettkampf, der schon um 12 Uhr startete. Die Aufregung stieg.

Kurz vor 13 Uhr war es dann soweit: wir gingen in den Startbereich. Ich war froh, dass einige Leute aus dem Team da waren, denn so konnten wir bis zum Start noch etwas quatschen und das hat mich wenigstens ein bisschen beruhigt. Außerdem hatte sich eine Wolke vor die Sonne geschoben und ich hoffte, dass es noch eine Weile so bleiben würde.

Die Strecke umfasste zwei Runden. Es gab einen Wendepunkt am Start/Ziel und den anderen am anderen Ende. Die Strecke führte über die Zeil an der Hauptwache vorbei in Richtung Main und dann noch ein Stück am Main entlang.

Dann war es soweit, der Startschuss fiel. Mit ihm verschwand auch die Wolke. Wir hatten uns weiter hinten eingereiht und ich lief ganz langsam los. Ich brauche immer ein bisschen Zeit zum einlaufen, danach werde ich dann ein bisschen schneller. Ich holte einen der Jungs aus dem Team ein und wir liefen ein ganzes Stück zusammen. Kurz vor dem ersten Wendepunkt wurde er dann aber etwas schneller und ich lief allein weiter. Der Führende und auch die ersten aus unserem Team kamen mir bereits entgegen. Einige wenige waren auch noch hinter mir, aber nun hatte ich mich eingelaufen und konnte einige Läufer überholen. Etwa ab Kilometer 4 machte sich die Hitze sehr deutlich bemerkbar und ich bereute es kurz, nicht doch den 5er gelaufen zu sein.
Am Start/Ziel-Wendepunkt gab es glücklicherweise Wasser und ich schnappte mir einen Becher. Ich bekam aber nur zwei Schluck runter. Ein Blick auf meine Uhr zeigte, dass ich noch unter einer halben Stunde war. Das gab natürlich Motivation. Noch mehr Motivation bekam ich, als ich schon fast wieder an der Hauptwache war und mir immer noch Läufer entgegen kamen, die alle hinter mir waren. Aber auch die Führenden kamen mir schon wieder entgegen und überrundeten die letzten.

Langsam wurde es zur Qual, weil es einfach viel zu heiß war. Die nächsten Kilometer zogen sich in die Länge wie Kaugummi. Ich lief am Main entlang und wäre lieber hineingesprungen. Irgendwann war ich dann am lang ersehnten Wendepunkt, dann am 8km-Schild. Das 9km-Schild wollte einfach nicht auftauchen. Irgendwann tauchte es schließlich doch auf, dann ging es um die letzte Kurve. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich es noch unter einer Stunde schaffen konnte und ich gab nochmal richtig Gas.

Nach 00:58:18 überquerte ich die Ziellinie. Ich war völlig am Ende, wurde aber glücklicherweise von meinen tollen Teamkameraden empfangen, die mir gleich ein Getränk in die Hand drückten. Ich brachte aber fast nichts runter und mein Kreislauf machte schlapp. Irgendwie konnte ich mich auf den Beinen halten und langsam wurde es wieder besser.
Dann kamen auch die Glücksgefühle und machten die ganze Anstrengung wett. :) Ich konnte es kaum fassen, dass ich gerade meinen ersten Wettkampf gelaufen war und dann auch noch in unter einer Stunde. Im Training lief ich diese Strecke schließlich immer in 70 bis 75 Minuten (zugegebenermaßen mit mehr Höhenmetern).
Am Samsung-Stand gab es Zielverpflegung, die ich bitter nötig hatte. Dann war auch alles schon wieder vorbei. Wir verabschiedeten uns und ich ging nochmal schnell ins Hotel zum duschen und umziehen und dann musste ich auch schon zum Bahnhof.

Ich muss sagen, ich bin wirklich stolz auf mich, mit der Zielzeit hab ich nie im Leben gerechnet. Mein erster Wettkampf war toll und wird bestimmt nicht mein letzter sein.

Dienstag, 27. Mai 2014

Das Samsung Run5 Weekend

Wie versprochen möchte ich euch heute von dem Samsung Run5 Weekend erzählen. Ich habe die Teilnahme daran letzte Woche bei einem Gewinnspiel von Samsung gewonnen.

Das Wochenende war eigentlich noch nicht einmal der Hauptgewinn, sondern ein Samsung Galaxy S5 sowie eine Samsung Gear Fit. Mit der Überreichung dieser beiden tollen Gewinne begann das Wochenende am Samstagnachmittag. Uns wurde erstmal erklärt, wie man beides in Betrieb nimmt und miteinander verbindet, was zwar sehr chaotisch ablief, aber am Ende bei jedem klappte.
Die Gear Fit ist so eine Art Pulsuhr und Activity-Tracker - ich werde darüber nach ausgiebigem Testen noch einen gesonderten Bericht schreiben.
Wir bekamen außerdem schon unsere Startunterlagen zusammen mit dem offiziellen Shirt zum Stadtlauf sowie einem Samsung-Team-Laufshirt.

Im Anschluss folgte ein Vortrag des letzten deutschen Olympiasiegers im Laufen - Nils Schumann. Er gewann im Jahr 2000 Gold über 800 Meter bei den Olympischen Spielen in Sydney. Er zeigte unter anderem ein Video von diesem Lauf und gab uns viele gute Wettkampf- und allgemeine Trainingstipps.


Danach ging es kurz in die Zimmer zum umziehen (wir waren in einem tollen Hotel mitten in der Frankfurter Innenstadt untergebracht), denn unser Nachmittagstraining stand auf dem Programm. Da wir am nächsten Tag zum Stadtlauf unser Samung-Shirt tragen sollten, liefen jetzt die meisten im offiziellen Stadtlauf-Shirt.



Nun liefen wir also zusammen mit Nils Schumann rund um die Frankfurter Innenstadt. Dort gibt es einen ringförmigen Park, der die Innenstadt einkreist und auch ein Stückchen am Main entlang läuft. Ich weiß nicht genau, wie lang die Strecke ist, aber es müssten insgesamt so um die sechs Kilometer gewesen sein. Nils hat ein lockeres Tempo vorgegeben, damit wir uns am Tag vor dem Wettkampf nicht überanstrengen. Ich bin das erste Mal in einer Gruppe gelaufen und das war richtig toll!
Am Main - nach der Hälfte des Laufs - legten wir dann einen Zwischenstopp für ein dynamisches Stretching und Lauf-ABC ein. Natürlich hatten wir dabei einige Zuschauer, die sich das nicht entgehen lassen konnten. Danach liefen wir dann wieder zurück zum Hotel.

Dank des vollgepackten Zeitplans wurde es nun ein bisschen stressig, denn wir waren 45 min später schon zum Abendessen verabredet. Also nur schnell geduscht und umgezogen und es ging schon weiter.
Das Abendessen war richtig lecker und ging auch ganz schön lang, so dass ich, als wir um 22 Uhr wieder im Hotel waren, direkt schlafen ging.


Am nächsten morgen ging es schon vor dem Frühstück weiter mit Sport. Ein kurzer lockerer Lauf stand auf dem Plan, etwa 15 Minuten. Nils nannte es "Anschwitzen". Dies ist wohl sinnvoll, wenn ein Wettkampf erst um die Mittagszeit startet, weil man dann den Kreislauf schonmal auf Touren bringt. Das Anschwitzen war natürlich freiwillig aber fast alle waren dabei - wer will sich das auch entgehen lassen? Im Anschluss an den kurzen Lauf gab es im Park dann noch eine Mini-Yoga-Runde. Wegen der Feuchtigkeit auf der Wiese aber nur im Stehen.

Dann gab es Frühstück im Hotel. Ich wollte auf Nummer sicher gehen, dass ich alles vertrage und aß deshalb nur ein kleines Brötchen mit Schinken und ein Schälchen Joghurt mit Obst - auch wenn die vielen leckeren Dinge sehr verlockend waren. Nach dem Frühstück stand dann "nur" noch der Stadtlauf auf dem Programm und dazwischen war noch genug Zeit zum quatschen, fertigmachen und schonmal grob zusammenpacken.

Über den Stadtlauf selbst schreibe ich dann einen gesonderten Bericht - ich weiß nicht, ob ich es heute noch schaffe, aber spätestens morgen ist er da.


Insgesamt war es wirklich ein supertolles Wochenende mit viel Sport, leckerem Essen und natürlich vielen netten Leuten, die ich dort kennenlernen durfte.